Chronik der Bereitschaft Wiefelstede / Nethen
Im Jahre 1963 gründete Gerd Loschen aus Rastede den Selbstschutzzug Nethen.Gründungsmitglieder waren: Fritz Strothmann,Friedrich Kuck,W. und A. Kreye,Hans-Gerd Wessels,H.Behrens und Gerd Hots.
Die Aufgabe der Staffel war die Hilfeleistung bei Brandkatastrophen und der zivile Bevölkerungsschutz. Im Bereich Rastede Nord waren noch eine Laienhelferstaffel in Bekhausen und eine Brandschutzstaffel in Wapeldorf im Einsatz. Im heutigen Wochenendgebiet am Mollberger Weg gegenüber dem jetzigen Wasserwerk war eine Gleisrampe. Daneben stand ein Lokschuppen. Dieser Schuppen wurde 1964 zum Geräte-und Aufenthaltsraum umgebaut. 1965 wurde das Sandkuhlengelände für Ausbildungszwecke hergerichtet.
1964 übernahm Fritz Strothmann die Leitung der Staffel, erweiterte den Lokschuppen und baute ihn zu einer Halle aus. Das notwendige Baumaterial wurde vom ehemaligen Klinkerwerk Hankhausen abgebaut, verladen und in Nethen neu aufgebaut. Eine beachtliche Leistung vieler Nethener, Bekhauser und Wapeldorfer. Im November 1965 konnte die Halle eingeweiht werden. Eine Vollendung sämtlicher Bau- und Geländearbeiten wurde am 29. August 1970 erreicht. Nach fünfjähriger Selbsthilfeaktion mit insgesamt 20 Helfern und 7000 freiwilligen Arbeitsstunden wurde die Anlage durch den Bundesverband eingeweiht. Für die Nethener fand ein Tag der offenen Tür statt.
Bald wurde der Bundesverband für Selbstschutz in das Rote Kreuz als technischer Zug übernommen. Für die technische Einrichtung des Zuges wurden allerlei Änderungen notwendig, unter anderem wurden Garagen für die vorhandenen Fahrzeuge erforderlich. Die durften aber auf dem Gelände der Bullingschen Kieskuhle nicht gebaut werden, weil dieser Bereich inzwischen als Wasserschutzgebiet ausgewiesen worden war. Mit Hilfe der Gemeinde war die freigewordene Grundschule in Nethen zum Dorfgemeinschaftshaus umgestaltet worden. Auf diesem Gelände baute die DRK-Gruppe Garagen und Bereitschaftsräume. Außerdem nutzt sie einen Teil der ehemaligen Schule als Gemeinschafts- und Aufenthaltsraum. Bald erhielt der Technische Zug neue Aufgaben und wurde in "Deutsches Rotes Kreuz Bereitschaft Nethen" umbenannt. Jetzige Aufgaben sind der Blutspendedienst, Sanitätsaufgaben und die Ausbildung in Erster Hilfe und Lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Außerdem ist in Nethen die Taktische Teileinheit "Technik und Sicherheit" und ein KTW (Krankentransportwagen) der 1.Sanitätsgruppe (SEG) stationiert, die im Katastrophenfall alarmiert werden. Aktuell wird die Bereitschaft von Jens Strothmann als Bereitschaftsleiter und Alexander Sichau als stellv. Bereitschaftsleiter geleitet. Im Jahre 2007 wurde die Bereitschaft umbenannt in DRK-Bereitschaft Wiefelstede/Nethen.
Neue Mitgliederleistungen

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Mit Kleidercontainern und Kleidersammlungen trägt das DRK als Wohlfahrtsverband einen Beitrag zu den sozialen Aufgaben des Vereins
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Neuer MTW für die Bereitschaft Wiefelstede
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Hausnotruf